Im Mangfall-Boten vom 19.11.2006 fand ich den nachfolgenden Bericht der Mobilfunkkritiker. Es hat zwar kein einziger einen Beweis für seine Vermutungen und die ehrenwerte Frau Dr. Cornelia Waldmann-Sel(t)sam erwies sich einmal mehr als große Dampfplauderin. Es wäre ihr dringend zu empfehlen, bevor sie sich mit der sehr komplexen Materie der Hochfrequenztechnik beschäftigt und völlig unsinnige Aussagen öffentlich zum Besten gibt, doch vielleicht erstmal das Studium der Hochfrequenztechnik zu absolvieren. Und auch im Fach Medizin hat  sie wohl bei den Vorlesungen nicht besonders gut aufgepaßt. Sonst müßte sie sicher wissen, daß bei so geringen Feldstärken, wie sie sich auch nur 10 m vor einer mit meinetwegen 1000 Watt ERP strahlenden Basisstationsantenne auf gleicher Höhe ergeben, schon lange keine relevante Beeinflussung menschlicher Zellen mehr herbeigeführt werden kann. Und vor allen Dingen: Jeder Handynutzer, welcher sich das mit 2 Watt strahlende Handy direkt an seinen Kopf hält, müßte augenblicklich sofort sehr starke Körperreaktionen verspüren, wenn die 10 m entfernte Antenne die immer wieder gleichen ins Blaue hinein einfach so behaupteten Beschwerden tatsächlich verursachen könnte. Weltweit telefonieren täglich Milliarden Menschen auch in schlecht versorgten Gebieten und oft nicht nur wenige Minuten, wo das Handy mit seiner Maximalsendeleistung strahlt. Seit vielen Jahren. Und immer noch ist der seriösen Wissenschaft noch kein einziger Beweis einer gesundheitlichen Schädigung durch die Mobilfunkstrahlung gelungen. Klar ist, daß Panikmacher - zu denen natürlich auch die im nachfolgenden Bericht genannten Persönlichkeiten und insbesondere Frau Dr. Waldmann-Selsam gehören - ihre  Wissensdefizite in ihrem eigenen Fachgebiet nicht zuerst abbauen, sondern frech einfach unhaltbare Behauptungen zur Verunsicherung der Bevölkerung aufstellen und durch werbewirksame Schauermärchendarstellungen ähnlich dem nachfolgenden Bericht verbreiten. So bleibt man im Gespräch und erhascht Aufmerksamkeit.




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